Eines Morgens sah ich einen sterbenden Plagegeist
Ein Jemand vergaß ihn zu füttern mit roter Beete
Ich war empört, dass des Besitzers Eigenschaft so dreist
Weshalb ich dem armen Tier eine gute Tat tun wollt
Und nahm sodann meine Geldbörse mit etwas Knete
Doch kaum um die Eck kam ein böser Dieb herangetollt
Er drohte mir mit Eisenschwert, sowie sehr finstrem Blick
Ich kam nicht mal zu Wort, da wollte er schon die Kohle
Fieberhaft überlegte ich mir einen guten Trick
Bevor ich weg rannte zeigte ich auf eine Dohle
Verärgert zog der Schuft seinen Spektralpfeil mit Blasrohr
Eine einleuchtende Idee seinerseits, doch vorbei
Er folgte mir dicht und warf sein Schwert knapp neben mein Ohr
Fluchend wie ein Bierkutscher kam er nicht mehr hinterdrein
Als ich ihn nun endlich vollständig abgehängt hatte
Versorgte ich erst einmal sehr erschöpft den Plagegeist
Danach war ich sehr hungrig, denn ich hatte nicht gespeist
Ich aß Pilzragout und legte mich auf eine Matte